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Quelle: Lausitzer Rundschau

Hoyerswerda:  Mitarbeiter der Firma Solargruppe Deutschland montieren derzeit als Subunternehmer für die Firma Solar Netzker aus Steinitz die Photovoltaik anlage auf dem Dach der Turnhalle des Christlichen Gymnasiums Johanneum.Die Unterkonstruktion ist fast fertig. weiter...


Mario Bastian (l.) und Michael Schmelter bringen Installationsrohre für die Elektroleitungen auf der Johanneums-Turnhalle an.        Foto: Gernot Menze l


Quelle: Lausitz Zeitgeschehen

Am Christlichen Gymnasium “Johanneum" in Hoyerswerda ist mit der Montage einer Solaranlage begonnen worden. Auf dem Dach der Turnhalle werden in den nächsten Tagen knapp 300 Module installiert, die Strom für etwa 40 Einpersonenhaushalte liefern. Die Anlage ist das erste Projekt, dass von der städtischen Erneuerbare Energieerzeugungsgesellschaft realisiert wird. Die Investitionskosten belaufen sich auf 140.000 Euro


Weltweit einzigartiger Lärmschutzwall mit Solaranlage an Bahnstrecke bei Neumarkt - Pölling

Bei Pölling im Landkreis Neumarkt entsteht aktuell ein in seiner Größe bisher weltweit einzigartiger Lärmschutzwall mit Solaranlage an einer Bahnstrecke. Nach den Vorarbeiten werden jetzt die Module der Photovoltaikanlage installiert, die Stadt Neumarkt stellt die Anlage heute vor. Bisher einmalig ist die Größe der geplanten Solaranlage in dem Lärmschutzwall in Pölling: Auf rund 750 Metern Länge umfasst sie mehr als 5.000 Module. Auf einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern soll die Photovoltaikanlage entlang der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg über eine Million Kilowattstunden Strom produzieren, damit kann der jährliche Strombedarf von knapp 300 Haushalten gedeckt werden. Die Stadt Neumarkt investiert in das Projekt rund vier Millionen Euro.

Neumarkter Tageszeitung  31. Mai. 2012


Lingener Tagespost   21.02.2008

"Die Lösung vieler Probleme steht am Himmel"
wrog Bramsche.
Auf dem Dach der Grundschule Bramsche wurde eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Initiiert hat das Projekt der erste "Lingener Solarverein". Das Dach des Schulgebäudes hat die Stadt Lingen dem Verein kostenlos zur Nutzung überlassen.

"Viele kleine Strahlen, die scheinen hierher. Sie verlieren nie ihre Kraft, nenne mir einen, der das sonst noch schafft." Besser als die Kinder der Grundschule mit ihrem Lied, vorgetragen bei der Inbetriebnahme der Anlage, kann man den Grundgedanken des Projektes nicht ausdrücken. Die Sonne liefere täglich 15000-mal mehr Energie, als die gesamte Menschheit verbrauche, so Michael Fuest vom Vorstand des Solarvereins in seiner Ansprache. Die Lösung vieler Probleme stehe am Himmel, meinte Fuest weiter. Im Verein hätten sich 26 Bürger zusammengeschlossen und mit Beträgen von 1000 Euro aufwärts an die Finanzierung der 110000 Euro teuren Anlage sichergestellt. Fuest dankte den Anlegern für ihr Vertrauen in den Verein und die Geschäftsführung. Caspar Quadt, Geschäftsführer der vom Verein gegründeten Betreibergesellschaft, erwartet einen monatlichen Erlös von 1000 Euro. Die kostenlose Nutzung des Grundschuldachs habe die Stadt Lingen für 20 Jahre zugesagt.

Oberbürgermeister Heiner Pott bezeichnete die Grundschule als den richtigen Standort für dieses Projekt. "Die Kinder haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Es wird sie ein Leben lang begleiten", hob Pott den pädagogischen Nutzen der Solaranlage hervor. Die Stadt werde das Projekt auswerten. Dabei spielten die Aspekte der Bauunterhaltung und Wirtschaftlichkeit eine wesentliche Rolle. Je nach ökonomischem Ergebnis des Pilotprojektes halte sich die Stadt alle Optionen offen. Das Modell des Solarvereins könne auf weitere Projekte übertragen werden. Möglicherweise werde aber auch die Stadt selbst solche Anlagen betreiben.

Die stellvertretende Schulleiterin der Grundschule Bramsche, Katharina Nieters, wies auf die Beziehung ihrer Schule zur Solarenergie hin. Derzeit sammele man Gelder, um einer Partnergemeinde in Ghana Solarkocher finanzieren zu können. Nieters sprach für den erkrankten Schulleiter Bernd Robben. Dieser habe sehr viel zur Realisierung des Projektes beigetragen. Auch Oberbürgermeister Pott und die Vertreter des Solarvereins würdigten das Engagement von Robben. Er sei einer von vielen Vätern des Projektes.

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